Gesunde Ernährung

Eine gesunde Ernährung ist das A und O, gerade in der heutigen Zeit. Die Auswahl an den unterschiedlichsten Diäten ist sehr unüberschaubar geworden. Aber eines haben sie alle gemeinsam; sie sind sehr anstrengend und haben nur bedingt Erfolg. Danach ist häufig wieder alles wie beim Alten.

Wie du nun deine wünschenswerte Traumfigur erreichen kannst und diese ein Leben lang hältst, das erfährst du hier:

Mit dem Jahreswechsel naht ja jedes mal wieder die Zeit der guten Vorsätze. Aber nur wenige nehmen sich dabei regelmäßig jedes Jahr vor, nun endlich mal etwas für die eigene Figur zu tun. Hierbei ist gemeint einige oder oder auch ein paar überflüssige Pfunde loszuwerden und die aus der Form geratenen Körperpartien endlich mal wieder zu straffen.

Doch mit dem Abnehmen ist das allerdings so eine Sache. Sämtliche Diäten erfordern eine Menge Durchhaltevermögen und zudem auch noch einen eisernen Willen; und das über einen bestimmten Zeitraum. Aber nicht alle Diäten sind auch wirklich gesund. Immer wieder stellt sich die Frage: Geht das Abnehmen auch ohne Diät? Eine klare Antwort darauf ist: Das geht auch ohne Diät, so wie du im Folgenden erfahren wirst.

Diäten sind Mangelernährung

diät

Eigentlich ist es  relativ egal, welche Art von Diät du machst.  Denn das Grundprinzip ist meist immer das gleiche. Man verzichtet auf bestimmte Lebensmittel und schränkt andere ein. Doch dabei begibt sich der Körper in einen Zustand der Unterversorgung und er muss letztendlich auf seine gespeicherten Reserven zurückgreifen, um so die Mangelerscheinungen auszugleichen zu können.

Das kann durchaus gut funktionieren, aber nicht jede Diät erzeugt die gewünschte Stoffwechselveränderung im Körper.  Jeder Mensch ist individuell und der Stoffwechsel ist äußerst komplex. Im Körper spielen eine ganze Vielzahl von einzelnen Prozessen eine Rolle, welche ineinander greifen. Was für den einen funktionieren kann, muss noch längst nicht für andere das gleiche Ergebnis haben.

Nicht jede Diät ist mit Sicherheit angenehm, denn es handelt sich hierbei um einen Mangelzustand. Dieser Mangelzustand wird deinem Körper auch signalisiert in Form von Heißhungerattacken, Gereiztheit, Frustration und mit dem ständigen Wunsch, den Hunger endlich zu beenden. Auch der Gedanke, endlich wieder etwas Vernünftiges zu essen zu bekommen. Da jede Diät  einen Mangelzustand darstellt, wird dein Körper auf jeden Fall immer dagegen protestieren.

Daher sollten wir vorsichtig sein mit solch künstlich herbeigeführten Mangelerscheinungen. Die meisten Menschen in unserem Land haben schon einen gravierenden Mineralstoffmangel in Form von Vitaminen  und sekundären Pflanzenstoffen. Durch eine schlechte Diät wird dieser Mangel häufig noch einmal deutlich verstärkt.

Abnehmen Tipps ganz ohne Diät

Wenn wir unserem Körper also genau das geben würden, was er braucht und das auch noch in den richtigen Mengen, dann hätten wir überhaupt nicht das Problem mit Übergewicht. Und wenn das doch so einfach ist: Warum machen wir das dann alle nicht? Und warum klappt es nie? Die Tatsache ist ganz einfach zu erklären. Die meisten haben eigentlich überhaupt keine Ahnung, was unser Körper eigentlich braucht, und vor allen Dingen wie viel davon.  Wenn wir hier die genaue Formel hätten, würde sich das Problem quasi von ganz allein erledigen.

Aber es gibt tatsächlich einen Weg und dieser ist deutlich weniger schwierig, als du vielleicht glaubst. Doch eines vorweg: Die meisten Menschen haben schon lange kein richtiges Körpergefühl mehr. Wir lassen uns häufig von Lebensmitteln verführen, die weder gesund oder in irgendeiner Form natürlich sind. Außerdem essen wir viel zu häufig über unser Hungergefühl hinaus. Viele benutzen das Essen als ihren Problemlöser oder Trostpflaster. So sind viele ständig auf der Suche nach neuen Genüssen und essen meist einfach nur aus Langeweile oder jahrelanger Gewohnheit.

Dies alles sind Tatsachen, die sich wissenschaftlich haben belegen lassen. Es sind alles Dinge, die völlig unnatürlich sind entgegen der gesamten Biologie. Im Normalfall würde unser Körper uns signalisieren, dass es nicht gut ist was wir da machen. Der Körper würde uns schon mitteilen, wenn wir uns nicht schon längst daran gewöhnt hätten, diese Signale zu überhören und uns weiterhin unseren Gewohnheiten zu widmen, welche langfristigen auch noch Schaden anrichten. So bekommen schon längst nicht mehr alle die Signale und Botschaften unseres Körpers mit.

Natürlich kann man das auch wieder rückgängig machen. Doch muss man hier auf ein paar Dinge achten und erneut lernen, die Signale des eigenen Körpers wieder richtig zu deuten. 

Im Folgenden werden wir dieses  Thema Schritt für Schritt angehen:

Normales Essenverhalten

Jeder Mensch, der an Übergewicht leidet, hat sicherlich schon einmal diesen Satz anhören müssen: “Du brauchst nur normal zu essen, aber keine Diät!” Das ist zwar ein gut gemeinter Ratschlag. Aber was ist eigentlich normal essen?

In  unserer Kultur ist das normale Essverhalten nicht gerade vorbildlich. Denn zwei Drittel aller Deutschen ist übergewichtig oder haben mit Krankheiten zu kämpfen, die teilweise auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen sind. Und wenn die Menschen über das Jahr hinweg die gleiche Menge an Schokolade und Brot verzehren, sofort so liegt doch der Verdacht nahe, dass das keine gute gesundheitliche Basis für die Zukunft sein kann.

Aufgrund dieser Betrachtung müssen wir uns doch eigentlich hinterfragen, ob jeder einzelne von uns drei Mal pro Tag essen muss, um auch am Leben zu bleiben. Oder ist es einfach nur unsere Kultur dass wir uns so verhalten. Wenn wir ernsthaft unser Gewicht ohne irgendwelche Diäten reduzieren wollen,  müssen wir auch bereit sein, unser bisheriges Essverhalten zu überdenken. Denn wenn wir so weitermachen wie bisher, müssen wir uns über die Konsequenzen im klaren sein über mögliche ernährungsbedingte Krankheiten und weiterhin Übergewicht.

Also zeigt den Mut, deinen eigenen Weg zu finden und gelegentlich auch einmal zu ignorieren, was sonst bisher für dich “normal” war.

Wie viel Essen braucht eigentlich der Mensch?

Wenn es um die optimale Essensmenge geht, muss nicht unbedingt richtig sein, dreimal täglich übrig zu essen. Zumindest trifft das nicht für jeden zu, denn nicht für jeden ist dies optimal.

Kalorien zählen

kalorien zählen

Kalorien zählen funktioniert in der Praxis weniger gut als in der Theorie. Im Körper spielen zahlreiche Prozesse eine Rolle die dafür sorgen, dass unsere Körpertemperatur immer konstant bleibt. Hierfür ist auch die Weite unser Gefäße verantwortlich. Ebenso die Menge an Blut, die in den Gefäßen fließt sowie die Geschwindigkeit, mit der die Energie überhaupt bereitgestellt werden kann.

All das ist hoch komplex. Auch kann keiner sagen, ob das Gemüse was du gerade isst, tatsächlich 28,5 Kilokalorien an Energie liefert. Denn das hängt auch davon ab, wie gut es dein Körper überhaupt verwerten kann. Die Kalorienberechnung liefert also nur einen geringen Anhaltspunkt für die benötigten Mengen an Essen. Kalorien zählen ist zudem auch äußerst aufwendig und liefert auch nur eine grobe Richtlinie.

Eine einfache Theorie lautet:  Wer weniger ist, als er braucht, nimmt auch ab. Da wir aber eigentlich gar nicht so genau sagen können, wie viel wir eigentlich tatsächlich brauchen, lässt sich auch das nur schwer zu bestimmen. Es gibt Menschen, die täglich mit 800 Kalorien zufrieden sind, während andere bei 2500 Kalorien pro Tag immer noch das Gefühl haben, ständig am Verhungern zu sein.

Man kann Menschen nicht standardisieren. Dazu sind wir alle viel zu verschieden in unseren eigenen Stoffwechselprozessen. Hinzu kommt auch noch die Tatsache, dass sich der Körper jedes einzelnen an eine über längere Zeit zu sich genommene Menge an Nahrung gewöhnt hat.

Das Kalorienzählen ist aufwändig und mühsam. Und wie wir bereits wissen, ist es auch sehr unsicher. Der Aufwand mit zahllosen Tabellen und Taschenrechnern kann man sich ebenso ersparen, denn jeder von uns hat einen gut funktionierenden Kalorienzähler, nämlich das eigene natürliche Hungergefühl.

Und einmal ganz ehrlich: Wann hattest du eigentlich das letzte Mal so richtig Hunger? So sehr Hunger, dass dir im Magen so richtig flau war und deine Knie schwummerig wurden? Oder hast du dieses Gefühl von Hunger noch nie gespürt?

Viele kennen dieses Gefühl so gut wie gar nicht, da die meisten immer schon vorsorglich "voressen", damit sie erst gar kein Hungergefühl bekommen. So ist es auch wie an Feiertagen. Da werden Unmengen an Lebensmittel eingekauft, nur weil am Feiertag die Geschäfte geschlossen sind und wir nichts einkaufen können. So tun wir vorsorglich alles, m jegliches Risiko ausschließen zu können, damit wir gar nicht erst Hunger verspüren könnten.

Selbstverständlich ist dieses Verhalten kompletter Unsinn, denn jeder von uns könnte eine ganze Woche lang ohne feste Nahrung auskommen.  Erst dann kann es unangenehm werden, wenn man es nicht gewöhnt ist. Jeder, der schon einmal eine Fastenkur gemacht hat, weiß das vielleicht. Die Zeit, um verhungern zu können, beginnt erst nach ca 8 Wochen. Dennoch herrscht in unseren Köpfen immer die Panik vor Hungergefühlen und dementsprechend verhalten wir unsauch so, ohne überhaupt darüber richtig nachzudenken. 

Das soll jetzt nicht unbedingt zum Fasten aufrufen. Es soll nur anregen, über die Dinge ein wenig nachzudenken. Das Hungergefühl ist ein Signal dafür, dass es langsam Zeit wird, etwas Nahrung aufzunehmen. B leibt dieses Signal für unseren Körper aus, geht es ihm denn noch sehr gut. Wenn du allerdings panisch reagierst, um jegliches Hungergefühl von vornherein zu vermeiden, wirst du in den meisten Fällen bedeutend mehr essen, als du eigentlich brauchst. Doch eines kannst du einmal ausprobieren:

Versuche doch einmal von deinem gewohnten Tagesrhythmus abzuweichen und einfach mal nichts zu essen. Dabei kannst du beobachten, wann du wirklich Hunger bekommst. Dann könntest du versuchen, wenn du auch wirklich ein deutliches Hungergefühl aufkommt, erst dann eine Kleinigkeit zu essen. Aber gerade nur so viel, dass das Hungergefühl komplett verschwunden ist.

Und wenn du das einige Tage lang durchhältst, wirst du auch feststellen, dass sich die Essensmengen deutlich verringert haben. Und das ist nun der Effekt, wenn wir wieder beginnen, mehr auf unseren Körper zu hören.

Iss bewusst und langsam

essen

Es geht nicht nur darum, welche Mengen wir essen, sondern es geht auch darum, wie wir essen. Die in unserem Magen befindlichen Nerven melden an das Gehirn, wann wir genug zu essen haben und unser Magen auch ausreichend gefüllt ist. Diese Übermittlung ist aber einer der langsamsten Melde-Prozesse in unserem Körper. 

Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Signal “Ich bin satt” unser Gehirn erreicht hat. Wenn wir schneller essen haben wir in 10 Minuten noch eine ganze Menge an Nahrung in uns hinein geschaufelt, welche wir eigentlich nicht mehr benötigen.

Das gleiche gilt auch, wenn wir beim Essen nicht richtig bei der Sache sind. Wer nebenbei noch andere Dinge erledigt, wie Fernsehen schauen oder gar Auto fährt, kann sich nur schwer auf sein Essen konzentrieren. Vor allem auf die Signale, die der eigene Körper sendet. So leidet auch die Qualität des Essens. Es wird dann nur noch unkontrolliert schnell der Magen gefüllt.

Dabei ist es doch das Allerwichtigste langsam und bewusst zu essen, wenn wir dauerhaft Gewicht reduzieren wollen. Unser Körper und auch der Geschmackssinn braucht eine gewisse Zeit, damit die Nahrung analysiert werden kann. Wenn wir einfach nur unseren Magen mit Essen befüllen, können viele wichtige Prozesse nicht geordnet ablaufen. Das macht sich dann in Form von Verdauungsproblemen, Schlappheit und Müdigkeit bemerkbar.

Nicht mehr als drei Lebensmittel in einer Mahlzeit

Manchmal sind 10 oder sogar 20 verschiedene Nahrungsmittel keine Seltenheit. So hat beispielsweise eine Pizza viele verschiedene Lebensmittel wie Öl, Salz, Mehl, Zucker und Hefe. Und obendrauf kommt noch Käse und Tomaten sowie der ganze zusätzliche Belag aus Salami, Schinken, Thunfisch, Artischocken oder sogar noch mehr. Dann wird dazu auch noch Cola getrunken, Nachtisch gegessen gibt es auch noch einen gemischten Salat mit Dressing.

So muss nun der Körper alle diese Dinge einzeln herausschmecken, sortieren und anschließend noch verwerten. Das ist für den Körper eine enorme Leistung. zudem werden auch noch Mahlzeiten so verändert, dass Lebensmittel ganz anders schmecken als dass sie eigentlich tun sollten. Es ist aber für uns interessant und wird als Genuss bezeichnet. So kann der eigentlich säuerliche Joghurt zu einer klebrigen Süßspeise verändern und der Salat schmeckt plötzlich nach Walnussöl.

Der Körper kann das nicht verstehen, hier überhaupt noch einen natürlichen Geschmack zu erkennen. Der Körper lernt zwar aus Erfahrung, wenn wir stets das gleiche Essen. Doch letztendlich bleibt es aber eine schwierige Aufgabe  für die Verdauung. Das Ganze kann dann so weit gehen, dass manche Menschen dann überhaupt nicht mehr wissen, wie manche Lebensmittel  in Wirklichkeit schmecken, wenn in vielen Lebensmittel künstliche Aromen stecken. Auch wissen viele schon gar nicht mehr, wie rote Beete oder eine grüne Gurke schmeckt.

Das macht dem Körper mit der Zeit ziemlich zu schaffen, da er bestimmte Nährstoffe braucht. Um dem Körper dabei behilflich zu sein ist es wichtig, unseren Geschmackssinn wieder einmal neu zu starten und wieder zu erlernen. So kann dann unser Körper gezielt nach etwas verlangen und wir können unseren Nährstoffbedarf auch wieder gezielter decken.

Dabei kann eine kleine Übung helfen, indem du die Zahl der Nahrungsmittel pro Mahlzeit deutlich reduziert. Ideal wären nur drei Nahrungsmittel, damit dein Körper auch möglich schnell  wieder lernen kann. Auch ist es wichtig, gut und langsam zu kauen und auch bewusst schmecken. Der Körper kann so die Inhaltsstoffe wieder gut mit dem Geschmack in Verbindung bringen und künftig wieder die richtigen Signale an das Gehirn senden. Probiere es doch einfach mal ein bis zwei Wochen aus und nutze dabei die Gelegenheit, viele unterschiedliche Dinge kennenzulernen.

Dies begünstigt nicht nur die Verdauung, es wird auch dein Essverhalten positiv beeinflussen und deine Essensmengen reduzieren. Du wirst nicht das Gefühl haben, etwas zu vermissen. Das Essen wird künftig besser schmecken und du wirst es auch viel intensiver genießen können.

Die Verdauungspause

Die Verdauungs- und Entsorgungspause ist etwas, was wir noch nicht  angesprochen haben. Denn was kommt eigentlich nach dem Essen? eigentlich ganz logisch zu erklären, der Körper verdaut die Nahrung.


Dem schenkten wir allerdings nur wenig Beachtung, da es ja sowieso automatisch abläuft. Doch wir sollten dem schon eine gewisse Beachtung schenken. Die Verdauung ist für den Körper eine enorme Energie aufwändig Phase, da dies eine ganze Weile benötigt. Längere Essenspausen zwischen den Mahlzeiten sind besonders wichtig, da in dieser Verdauungspause alle Abfallstoffe, die aus der Verwertung der Nahrung entstehen, in Ruhe entsorgt werden können.

Idealerweise sollte die Nahrungsaufnahme während des Nachmittags schon stark reduziert werden.  Abends reicht dann eine Suppe. So hat dann der Körper genügend Zeit zu verdauen bis  zum Frühstück am nächsten Morgen. Wenn du am Nachmittag und am Abend weniger isst, möglichst nur leicht Verdauliches wie Suppen zu dir nimmst oder das Abendessen vielleicht auch mal ganz ausfallen lässt, dann wirst du höchstwahrscheinlich auch besser schlafen und am nächsten Tag auch mehr Energie haben.

Abends empfiehlt sich auch ein guter Eiweißshake, der zum einen flüssig ist und auch leicht verdaulich. Das im Shake enthaltene Eiweiß sorgt zusätzlich für ein angenehmes Gefühl des Sattseins, was auch noch bis zum schlafengehen anhält.

Lass dich nicht ablenken

Wenn du nun weniger isst, als es sonst der Fall war, wird schnell von Anderen das Argument kommen: ”Aber du musst doch mehr essen, damit du bei Kräften bleibst.” oder sogar “Vielleicht wirst du jetzt noch magersüchtig?” 

Auch wenn dein näheres Umfeld plötzlich feststellt, dass du jetzt deutlich langsamer isst als es bisher der Fall war, wird dies auch in vielen Fällen entsprechend kommentiert werden. Davon musst du im Vorwege schon einmal ausgehen. Lass dich aber auf keinen Fall davon beirren. 

Auch wenn deine Essensmengen für  dein Umfeld sehr wenig aussieht, kann es auch sehr gut daran liegen, dass dein Umfeld selbst deutlich viel zu viel isst mehr als sie eigentlich benötigen. Selbst wenn sie darüber lachen, wie langsam du eigentlich isst, kann das auch daran liegen, dass sie  eigentlich gar nicht mehr bemerken, wie schnell sie selbst ihr Essen herunterschlingen ohne darauf zu achten, ob sie eigentlich schon längst satt sind.

Und denke immer daran, dass Du gerade dabei bist herauszufinden, wie viel du wirklich brauchst. Kein anderer kann es beurteilen, denn es ist dein  ganz spezielles Maß. Es ist dein Körper, dein Essen und letztendlich auch deine eigene Gesundheit.

Was hilft, ist die bewusste Auswahl und Mäßigung bei der Nahrungsaufnahme. Wenn du es schaffst, auf deinen Körper zu hören was gut für ihn ist, wonach er verlangt und die Menge der Lebensmittel entsprechend zu reduzieren, wirst du auch abnehmen, dein Wunschgewicht erreichen und fit bleiben. Die Qualität der Lebensmittel ist ebenso wichtig. Verzichte möglichst auf sogenannte Füllstoffe und greife lieber zu den naturbelassenen Lebensmitteln in wenig verarbeiteter Form.

Iss also gern das , worauf du Appetit hast und verlass Dich weniger auf die Meinung Anderer.  Gib deinem Körper all das was er auch tatsächlich braucht , um möglichst lange fit und gesund zu bleiben.

Unser gesamtes Verdauungssystem muss eigenständig anhand des Geschmacks bestimmen werden, welche Lebensmittel da gerade kommen und schnell die Stoffe bereitstellen, die benötigt werden, um die ankommenden Lebensmittel auch geordnet zu zerkleinern. Es ist eine enorme Aufgabe, vor allem wenn man bedenkt, wie viele unterschiedliche Lebensmittel wir gewöhnlich schon bei einer einzelnen Mahlzeit zu uns nehmen.